„Ich habe die Schnauze Voll vom Geld anlegen!“
„Die Kleinen Leute werden sowieso immer über den Tisch gezogen!“
„Das ist zu kompliziert, das versteht doch kein Mensch.“
„Können die nicht mal Deutsch reden?“
Wenn Sie beim Thema Geld anlegen auch schon so oder so ähnlich gedacht haben, dann sind sie hier richtig! Eigentlich wissen wir alle, dass wir etwas tun müssen, mit unserem Geld. Am besten etwas sinnvolles. Die gesetzliche Rente reicht schon heute nicht und wird zwangsläufig eher weniger als mehr. Das ist übrigens sicher, egal was die Politik uns gerade mal wieder vormachen will. Private Vorsorge ist also angesagt. Aber wie?
Wir Deutschen sind wohl in der Reihe der Industrieländer diejenigen mit der schlechtesten Bildung in Sachen wirtschaftliche Zusammenhänge und Kapitalanlage. Zu lange haben wir uns auf den Staat und dessen Vorsorge verlassen. Man hatte es nicht nötig, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. „Der Generationenvertrag erledigt das schon für uns…“. Genau das tut er seit der Erfindung der Pille aber nicht mehr und in den Bildungssystemen ist der Bedarf an Wissen rund um´s liebe Geld bis heute nicht angekommen.
So kommt es, dass der deutsche Privatanleger spätestens seit der „Volksaktie“ immer wieder zum Opfer der Finanzmärkte wird. Die Fiaskoliste ist lang und sicher noch nicht abgeschlossen. T-Aktie, Technologiefonds, Ostimmobilien, Film- und Schiffsfonds und die ganze Litanei „steuerbegünstigter“ Anlagen bis hin zu Zertifikaten von „Lehman und ihren Brüdern“.
Dazu kommt noch, dass auch sichere Anlagen, wie die klassische Lebensversicherung, enttäuschen oder man plötzlich, wie bei den offenen Immobilien-fonds, nicht mehr an sein Geld heran kommt. Wenn dann noch vermeintlich risikofreie Geldmarktfonds schlagartig herbe Verluste einfahren, ist der Frust hoch und verständlich.
Aber es hilft nichts! Deswegen nichts zu unternehmen ist der sichere Weg in die Altersarmut. Mein letzter Chef hat in den mehr als neun Jahren der Zusammen-arbeit mindestens einen schlauen Satz von sich gegeben, der bei mit haften geblieben ist:
„Kopf in den Sand stecken ist blöd, der Ar… guckt nämlich noch raus!“
Dass Sie auf meiner Seite gelandet sind zeigt wohl, dass Sie den Kopf noch oben haben. Und ich will Ihnen helfen, dass das so bleibt. Auf finanzdeutsch.de versuche ich, das Geschehen in der Finanzwelt in „normales“ Deutsch zu übersetzen. So, dass es leicht verständlich für den normalen Menschen ist. Und auch der Spaß soll beim Lesen nicht zu kurz kommen. Die „Finanzfuzzys“ nehmen sich selbst schon ernst genug, da müssen wir das ja nicht auch noch tun…. .
Finanzdeutsch ist übrigens kein kommerzielles Projekt. Hier wird nichts vermittelt, verkauft und es findet keine Beratung statt. Die verschiedenen Werbeanzeigen bringen mir ein paar cent zur Kostendeckung und vielleicht manchmal noch für den Kaffee, den ich während des Schreibens verbrauche. Also klicken sie ruhig mal drauf, wenn sie etwas interessiert. Je besser der Kaffee, desto besser die Beiträge… ;-).
Ich wünsche ihnen viele interessante Erkenntnisse und viel Spaß beim Lesen. Wenn Sie Fragen oder einen Themenwunsch haben, schreiben Sie mir gerne eine Email.